Frankfurter Neue Presse – von Nicole Jost

Die komplette Stadthalle war bei der Traditionsveranstaltung in bester Laune. Für einen besonderen Blickfang sorgten die Mädchen von der Präsidentengarde.

Langen. Die Törtchen waren wohl die auffälligsten Mädels auf der großen Faschingsparty der Langener Karneval Gesellschaft (LKG). Die elf Mädchen der Präsidentengarde steckten, lecker mit Smarties, Gummibärchen oder Schokosauce verziert, in kurzen Kleidchen mit Muffinförmchen bestickt.Zum ersten Mal hatten sie sich für die vereinseigene Sause in der Neuen Stadthalle ein gemeinsames Motto ausgesucht und aufwendige Kostüme gebastelt, die auf der Tanzfläche viel Aufsehen erregten. Die Idee als Törtchen zu gehen hatte Tatiana: «Wir haben zwei Wochen daran gebastelt, es hat sich wirklich gelohnt. Wir haben schon viele Komplimente bekommen heute Abend.» Tatiana weiß aber auch, dass die Präsidentengarde mit diesem besonderen Einfall zur Kostümierung für das kommende Jahr die Messlatte hoch gelegt hat: «Mal sehen, ob uns so etwas noch mal einfällt», lachte der Teenager in bester Partystimmung.

Überhaupt war die komplette Stadthalle bei der Traditionsveranstaltung in bester Laune. «Bei unserer Party geht es darum, sich zu kostümieren, Spaß zu haben und zusammen zu feiern», erklärte Betsy Werner vom Gardecorps der LKG, «auch für Leute, die vielleicht die richtigen Faschingssitzungen nicht so mögen.»

Partyklassiker

Dazu sorgten DJ Neemix (Axel Schüler) mit Partyklassikern vom Band und die «Metronom Band» mit Livemusik für die passende Stimmung, so dass die Tanzfläche gedrängt voll war. Das Parkett leerte sich nur zu drei Auftritten der LKG aus dem Saisonprogramm. Alle Garden gemeinsam machten mit einem Maskentanz den Auftakt, das Tanzpaar Heike Wadas und Marcel Mengedoht brachten mit ihrem ausdrucksvollen Auftritt die Menge zum Kochen.

Ausgelassenes Treiben

„Wir sind überaus zufrieden und freuen uns, dass unsere Party auch wieder von so vielen Langenern angenommen wird“, blickte Betzy Werner glücklich auf das ausgelassene Treiben in der Stadthalle.

Tanzt der Narr einmal, kocht es gleich im ganzen Saal

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